HRV | Stressresistenz Screening

Untersuchung Ihres vegetativen Nervensystems und Ermittlung Ihres Stresswertes. Durch die Messung der Herzfrequenzvariabilität (HRV) lassen sich physischer und psychischer Stress erfassen und so die Anpassungsfähigkeit des vegetativen Nervensystems zum Stress erkennen. Stress spielt eine wesentliche Rolle bei der Entstehung zahlreicher Erkrankungen, macht uns unkonzentriert und müde, verursacht Schlafstörungen, lässt uns nervös, erschöpft und psychisch labil werden. Die eigene Stressresistenz zu kennen bedeutet Maßnahmen zu setzen, um Burn-Out und Folgeerkrankungen vorzubeugen. Es werden folgende Parameter ermittelt:

- Herzfrequenzvariabilität (HRV)
- HRV Tachogram
- Aktivität des vegetativen Nervensystems
- Zusammenspiel von Sympathikus und Parasympathikus
- Grad der Erschöpfung
- Physischer Stress
- Psychischer Stress
- Stressresistenz
- Stresswert
- Kardiale Stabilität

 
Mit Hilfe der Untersuchung kann man die Tragweite von Krankheiten, die mit Stress assoziiert sind (von kardiovaskulären bis psychischen Erkrankungen), frühzeitig vorhersehen und folglich effektiv behandeln.

Wie läuft das Screening ab?

Nach einem kurzen Vorgespäch folgt die eigentliche Messung. Sie müssen drei Minuten lang ruhig sitzen und dürfen nicht sprechen. Über einen Sensor am Finger wird die Herzfrequenzvariabilität gemessen und im PC ausgewertet. Danach erfolgt die gemeinsame Besprechung Ihres Befundes.

Wann ist ein Screening sinnvoll?

- Als Gesundheitsvorsorge
- Bei hoher Stressbelastung
- Bei Burn-Out Symptomatik
- Bei stressassoziierten Erkrankungen
- Bei Depression
- Als Eignungstest

Was sagt das Screening aus?

Die Messung der Herzfrequenzvariabilität zeigt die Funktion des vegetativen Nervensystems an und gibt Auskunft über die psychische Balance sowie Stresstoleranz. Sie ist die Basis für die Einleitung von Maßnahmen zur effektiven Stressbewältigung.